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Ab wann bekommt man in der Regel Cellulite?

Cellulite beginnt in der Regel ab dem 20. Lebensjahr

Für gewöhnlich beginnt für die meisten Frauen die Erscheinung von Cellulite mit 20 Jahren, da dies oft der Zeitpunkt ist, an dem sich die Struktur des Bindegewebes und die Fettverteilung im Körper verändern. Der weibliche Körper erlebt hormonelle Veränderungen, insbesondere in Bezug auf Östrogen und Progesteron. Diese Hormone beeinflussen das Bindegewebe, indem sie die Fettzellen in bestimmten Bereichen des Körpers, wie Oberschenkeln, Gesäss und Bauch, anders verteilen. Gleichzeitig kann sich die Struktur des Bindegewebes, insbesondere das sogenannte Septae-Gewebe, verändern. Dieses Gewebe wirkt wie kleine Kammern, die Fett einschliessen, und bei Veränderungen können diese Kammern sich ausdehnen und das Fett nach oben drücken, was die charakteristischen Dellen verursacht, die mit Cellulite verbunden sind.

Ausserdem spielt die genetische Veranlagung eine wichtige Rolle. Frauen, deren Eltern oder Grosseltern Cellulite hatten, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, sie ebenfalls zu entwickeln. Das Zusammenspiel von Genetik, Hormonen und Lebensstilfaktoren wie Ernährung, Bewegung und Stress kann das Auftreten von Cellulite verstärken oder verringern.

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht jede Frau im Alter von 20 Jahren plötzlich Cellulite entwickelt. Die Anzeichen können variieren, und einige Frauen bemerken möglicherweise erst in den darauf

folgenden Jahren Veränderungen an ihrem Körper. Zudem kann die Ausprägung von Cellulite von Person zu Person unterschiedlich sein – von kaum sichtbaren bis hin zu deutlich erkennbaren Dellen.

Die 20er sind oft eine Zeit, in der Frauen vermehrt auf ihren Körper achten und möglicherweise mehr Wert auf Ästhetik legen. Das Auftreten von Cellulite kann in dieser Phase zu Verunsicherung führen. Jedoch ist Cellulite eine natürliche Veränderung und stellt keine Gesundheitsgefahr dar.

Das Verständnis dafür, dass Cellulite multifaktoriell bedingt und nicht ausschliesslich an das Alter gebunden ist, kann dabei helfen, das Selbstbewusstsein zu stärken und die Wahrnehmung des eigenen Körpers zu verändern. Cellulite ist eine natürliche Erscheinung, die nicht vollständig verhindert werden kann. Es gibt zahlreiche Wege, um mit Cellulite umzugehen oder das Erscheinungsbild zu verbessern – sei es durch gesunde Ernährung, regelmässige Bewegung oder verschiedene kosmetische Behandlungen. Eine positive Einstellung zum eigenen Körper und Selbstbewusstsein sind der Schlüssel, um sich in der eigenen Haut wohlzufühlen, unabhängig von der Erscheinung von Cellulite.

Wie viel Prozent der Frauen haben Cellulite?

Je nach Studie sind 85 bis 98 Prozent aller Frauen über 20 Jahren von Cellulite in unterschiedlichem Ausmass betroffen. Diese hohe Zahl verdeutlicht die Häufigkeit und den weitverbreiteten Charakter dieses kosmetischen Problems in verschiedenen Altersgruppen und Lebensphasen bei Frauen weltweit. Die individuelle Ausprägung von Cellulite kann stark variieren – von kaum sichtbaren Unebenheiten bis hin zu stark ausgeprägten Dellen.

Cellulite bei Frauen in der Pubertät

In der Pubertät durchlaufen Mädchen viele körperliche Veränderungen, einschliesslich hormoneller Schwankungen. Während dieser Phase kann sich Cellulite zeigen, da der Körper schnell wächst und sich Hormone wie Östrogen verändern, was das Bindegewebe beeinflussen kann. Die Entwicklung von Cellulite kann zu Unsicherheiten führen, aber es ist ein natürlicher Teil des Wachstums, den viele durchlaufen.

Cellulite bei Frauen in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft erleben viele Frauen eine Zunahme von Cellulite. Der weibliche Körper durchläuft erhebliche Veränderungen, die auch Auswirkungen auf die Haut und das Bindegewebe haben können. Cellulite bei Frauen während dieser Phase ist nicht ungewöhnlich und kann sich aufgrund mehrerer Faktoren verstärken oder neu auftreten.

Eine der Hauptursachen ist die Gewichtszunahme während der Schwangerschaft. Das zusätzliche Gewicht und die Dehnung der Haut können dazu beitragen, dass sich die Fettzellen anders im Körper verteilen. Dies kann dazu führen, dass sich Cellulite verstärkt oder sichtbarer wird, insbesondere in Bereichen wie Oberschenkeln, Hüften und Bauch. Darüber hinaus spielen hormonelle Veränderungen eine bedeutende Rolle. Während der Schwangerschaft steigen die Hormonspiegel, insbesondere Östrogen und Progesteron, an. Diese Hormone können das Bindegewebe beeinflussen, was die Struktur und Elastizität der Haut verändern kann und somit die Entstehung von Cellulite begünstigt.

Die Veränderungen des Körpers während der Schwangerschaft sind normal und dienen dem Wohl des wachsenden Babys. Die Priorität liegt in der Regel auf der Gesundheit von Mutter und Kind, während Cellulite als eine der vielen Veränderungen des Körpers betrachtet wird.

Dennoch können Frauen verschiedene Massnahmen ergreifen, um das Erscheinungsbild von Cellulite während der Schwangerschaft zu minimieren. Dazu gehören regelmässige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und auch spezifische Crèmes oder Cellulite-Massagen, die dazu beitragen können, die Hautstruktur zu verbessern.

Cellulite bei Frauen im Alter

Mit zunehmendem Alter und dem natürlichen Verlust von Hautelastizität sowie einer langsameren Durchblutung können sich Cellulite-Probleme bei Frauen verstärken. Dies ist oft auf die Reduzierung des Kollagens und die Verringerung der Fettverteilung zurückzuführen.

Auch wenn Alter ein Faktor ist, der das Auftreten von Cellulite beeinflussen kann, ist es wichtig zu betonen, dass ein gesundes Selbstbild und Selbstbewusstsein unabhängig davon, wie der Körper sich im Laufe der Zeit verändert, von grosser Bedeutung sind. Regelmässige Cellulite-Therapien und Massagen können dazu beitragen, das Hautbild zu verbessern und das Erscheinungsbild von Cellulite zu minimieren. Selbst wenn Alter und körperliche Veränderungen eine Rolle spielen, sind diese Massnahmen eine Möglichkeit, die Hautgesundheit zu fördern und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Cellulite bei Männern

Cellulite tritt bei Männern weniger häufig auf als bei Frauen, da ihre Bindegewebsstruktur anders ist. Es kann auftreten, aber in geringerem Ausmass und seltener sichtbar. Ursachen können genetische Veranlagung, hormonelle Ungleichgewichte oder Lebensstilfaktoren sein. Behandlungsansätze ähneln denen bei Frauen und umfassen gesunde Ernährung, Bewegung sowie Hautpflege.

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