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Wie oft kann ich die Microdermabrasion wiederholen?

Hautunebenheiten, Aknenarben und Pigmentstörungen fallen im Gesicht natürlich ganz besonders auf. Daher tragen betroffene Frauen oft stark deckendes Make-up und verbergen Fältchen im Dekolleté unter hochgeschlossener Kleidung. Fühlen auch Sie sich durch diese auffälligen Hautveränderungen beeinträchtigt, kann Ihnen ein kosmetisches Peeling helfen. 

Was wird unter Microdermabrasion verstanden?

Bei der Microdermabrasion werden die oberen Hautschichten mechanisch abgetragen, aber nicht ganz so tief. Daher gilt die Methode als sanfter und schonender im Vergleich zur Dermabrasion. Übersetzt bedeutet der Begriff Microdermabrasion so viel wie ”kleines Hautabschleifen“.

Ihr Arzt oder Ihre Kosmetikerin benutzt hierbei kleine Kristalle, wie zum Beispiel Salz, sehr feinen Sand oder Aluminiumoxid. Die Mikrodermabrasion löst mittels einer hochpräzisen Schleiftechnik das Ziegeldach der Epidermis und befreit hiermit die Haut von Verhornungen. Dieser Vorgang macht die Poren und Follikel frei. Zur gleichen Zeit erhält die Haut den Impuls, neue und frische Zellen zu produzieren. Die Mikrodermabrasion muss unterschieden werden von der chirurgischen Makrodermabrasion sowie anderen Formen der Schleifbehandlung. Die Haut wird poliert, gereinigt und die Kristalle werden danach abgesaugt. Die Microdermabrasion entspricht also einem mechanischen Peeling. Sie reduziert Falten, Narben, Aknenarben, Verhornungen oder Alters- und Pigmentflecken.

Wenn Sie eine Microdermabrasion im Sommer durchführen lassen, sollten Sie direkt nach der Behandlung besser nicht in die Sonne gehen. Ausserdem sollten Sie unbedingt auf ausreichenden Sonnenschutz achten. Verwenden Sie eine Sonnencrème mit einem hohen Lichtschutzfaktor, denn eine zu lange und direkte Einwirkung von UV-Strahlung kann zu Pigmentstörungen der Haut führen.

Microdermabrasion oder Microneedling?

Im Gegensatz zur Dermabrasion oder Microdermabrasion gehen Ärzte beim Microneedling mit feinsten Nadeln gegen Fältchen und Narben vor. Das Microneedling wird gerne auch als Medical Needling oder Mesotherapie bezeichnet.

Sie können sich das so vorstellen:

  • Es wird ein Hautroller oder Pen benutzt, der mit Nadeln versehen ist. Der Arzt betäubt die Haut zuerst lokal und rollt anschliessend mit dem Dermaroller oder Pen darüber.
  • Die feinen Nadeln verletzen die Haut und rufen tausende von kleinen Mikrowunden hervor. Die oberste Hautschicht bleibt dabei intakt.
  • Die Haut reagiert auf diese Verletzungen damit, dass sie vermehrt Kollagen erzeugt, um die Wunden selbst zu heilen. Das heisst, dass die Nadeln die Neubildung der Haut anregen. Sie wird fester und glättet sich während des Wundheilungsprozesses.
  • Die winzigen Einstichstellen heilen normalerweise schnell ab, ohne Narben zu bilden. Sie können zudem in den meisten Fällen sofort in die Sonne gehen, weil die Haut nicht verstärkt UV-empfindlich ist.
  • Der Verjüngungseffekt ist jedoch nicht sofort sichtbar, sondern erst nach einigen Wochen, da die Selbsterneuerung der Haut und die Neubildung von Kollagen einige Zeit dauert.

Ob Sie sich für eine Microdermabrasion oder Microneedling entscheiden, hängt von Ihren persönlichen Wünschen ab. Lassen Sie sich immer von Ihrem Arzt beraten, welche Behandlung für Sie individuell am besten ist. Auch bei der Microdermabrasion ist örtliche Betäubung wie eine Spritze oder Salbe nötig.

  • Wie bereits erwähnt, kommen sehr feine Kristalle wie Salz, Sand oder Aluminiumoxid zur Verwendung. Eine weitere Option ist zudem die Diamant-Microdermabrasion, bei der Diamant-Schleifköpfe zum Abschleifen der oberen Hautschicht verwendet werden. Darüber hinaus kann die Microdermabrasion auch mit einem Ultraschall-Gerät durchgeführt werden.
  • Der Arzt oder die Kosmetikerin verwendet ein Pulverstrahlgerät und „beschiesst“ die Haut dann mit den Kristallen. Über ein Vakuum werden die Kristalle wieder abgesaugt.
  • Nach der Microdermabrasion wird eine Salbe zur besseren Wundheilung auf die behandelte Hautstelle aufgetragen.
  • Es wird danach ein Verband oder Pflaster angebracht, um die Haut vor Infektionen zu schützen.
  • Die Mikrodermabrasion kann, je nach vorliegender Hautveränderung und Behandlungsziel, zwischen 15 und 60 Minuten dauern.

Das Behandlungsspektrum der Microdermabrasion ist breit gefächert. Abgestorbene Hautzellen und oberflächliche Verkrustungen können mittels Microdermabrasion entfernt, verstopfte Talgdrüsen geöffnet, Pigmentflecken behandelt, Narben reduziert und zudem lichtgeschädigte Hautzellen regeneriert werden. Sie kommt aber auch bei AkneCouperose und sehr trockener Haut zum Einsatz. Zudem gilt die Microdermabrasion als präventive Therapie, da sie der Bildung von Fältchen und Falten im Gesicht, am Hals und auch am Dekolleté vorbeugt.

Die Microdermabrasion-Behandlung ist schon seit den 80er-Jahren bekannt und wurde am Anfang überwiegend im Bereich der Narbenchirurgie angewendet. Seitdem wurde sie kontinuierlich weiterentwickelt und kann heute erfolgreich zur Behandlung verschiedenster Hautprobleme eingesetzt werden.

Die Microdermabrasion ist für jeden Hauttyp geeignet. Bei stärkeren Hautinfektionen im Behandlungsbereich, bei Wunden oder starken Hautreizungen und unmittelbar nach ästhetischen Operationen sollte von einer Microdermabrasion jedoch abgesehen werden.

Da es bei unsachgemässer Durchführung der Microdermabrasion zu unerwünschten Komplikationen kommen kann, ist es ausserdem unerlässlich, für diese Behandlung einen Spezialisten mit viel Erfahrung auf diesem Gebiet aufzusuchen. Fachärzte für Dermatologie oder Plastisch-Ästhetische Chirurgen haben reichlich Erfahrung und sind für diese Behandlung die Ärzte der Wahl.

Die Haut wird zuerst mit einer speziellen Lotion gereinigt, und die Hautoberfläche entfettet. Danach erfolgt die eigentliche Microdermabrasion. Dazu kreist der behandelnde Arzt mit dem Metallhandstück über die zu behandelnden Hautpartien. Dabei werden die bereits erwähnten kleinen Kristalle mit hoher Geschwindigkeit auf die Haut gestrahlt, um etwaige abgestorbene und verhornte Hautzellen sanft und schmerzfrei zu verfeinern. Dabei sorgt ein praktisches Vakuumsystem für den optimalen Anpressdruck und saugt zugleich die abgeschliffenen Hautpartikel auf.

Die Behandlung lässt sich sehr individuell auf die Hautgegebenheiten des individuellen Patienten anpassen, denn die Stärke des Vakuums, das Tempo des Verfahrens und die Anzahl der Schleif- und Saugvorgänge sind variabel verstellbar. Während der Microdermabrasion-Behandlung werden zudem Schadstoffe von der Hautoberfläche entfernt und der natürliche Regenerationsprozess der Haut sowie ihre Kollagenbildung stimuliert.

Wenn die abgestorbenen Partikel und Verhornungen entfernt sind, ist die Haut ganz besonders für verschiedene Regenerations- und Pflegewirkstoffe empfänglich. Verschiedene Hersteller bieten sehr empfehlenswerte Pflege- und Kosmetikserien an, um diese Phase der Regeneration zu nutzen. Die Nachbehandlung mit speziellen Pflegeprodukten beginnt normalerweise unmittelbar nach der Behandlung.

Die Microdermabrasion wird ambulant durchgeführt und dauert, je nach Intensität der Behandlung und Grösse des behandelten Hautbereiches, ohne Vor- und Nachbehandlung zwischen 5 und 30 Minuten. Die Vor- und Nachbehandlung kann jedoch insgesamt bis zu 40 Minuten dauern, und der Patient kann direkt nach der Behandlung die Praxis wieder verlassen.

Mikrodermabrasion: Wie viele Behandlungen in der Fachpraxis sind notwendig?

Eine Therapie mittels Microdermabrasion wird normalerweise in Intervallen von vier Wochen durchgeführt. Zu Therapiebeginn kann jedoch auch eine wöchentliche Behandlung sinnvoll sein, eine weitere Behandlung ist immer erst nach völliger Regeneration der Haut sinnvoll.

Die notwendige Gesamtzahl der Behandlungen hängt vom Hauttyp, der Hautbeschaffenheit und dem Hautproblem ab. In den meisten Fällen sind sechs bis zehn Behandlungen zu empfehlen. Erfolgen die Behandlungen regelmässig und führen zu Erfolg, können die Behandlungs-intervalle auch weiter vergrössert werden.

Das Ergebnis der Microdermabrasion ist bereits sofort nach der ersten Behandlung in Form der deutlich feineren Hautstruktur spürbar. Mit jeder weiteren Behandlung und mit fortschreitendem Regenerationsprozess verbessert sich das Hautbild zusehends und offenbart sich in gesunder, straffer und ebenmässiger Haut. Nach erfolgreich abgeschlossener Therapie sind etwaige Unebenheiten, Fältchen und Pigmentflecken verschwunden, Narben werden sichtbar reduziert und das Gewebe im Behandlungsbereich besser durchblutet. Der Teint wirkt wieder frisch und das gesamte Erscheinungsbild erscheint verjüngt. Die Microdermabrasion kann für ein länger anhaltendes Ergebnis jedoch auch mit anderen Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel der Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure kombiniert werden.

Die Microdermabrasion gilt als eine risikoarme und sichere Behandlungsmethode. Wie bei jeder anderen Behandlung kann es aber hierbei dennoch zu Komplikationen kommen. Sofort nach der Behandlung können – wie z.B. bei einer stark entzündlichen Akne-Erkrankung oder bei sehr empfindlicher Haut – Rötungen oder Schwellungen auftreten, die jedoch rasch wieder verschwinden. Lediglich bei sehr intensiver Behandlung kann es zu kleinsten Mikroblutungen oder Blutergüssen kommen, die aber normalerweise ohne Narben abheilen. Auch können einige Tage nach der Behandlung leichte Schuppen auftreten, oder es können sich nach grossflächigen Behandlungen Krusten bilden.

Benötigt es überhaupt Pausen zwischen den Behandlungen?

Zunächst sollte unbedingt erwähnt werden, dass Ihre Haut nach der Behandlung in jedem Fall eine gewisse Regenerationsphase benötigt, wobei es ganz egal ist, ob die Behandlung im Kosmetikstudio oder zu Hause durchgeführt wird.

Zwar ist diese Phase bei der Mikrodermabrasion wirklich kurz, trotzdem sind bis zu drei Tage nötig, damit Ihre Haut ihre Schutzfunktion wieder aufbauen kann. Es ist daher äusserst wichtig, Ihrer Haut genug Zeit zu lassen, um sich zwischen den Behandlungen wieder zu erholen. Nur so kann der Heilungsprozess effektiv vollzogen werden. Wird die Mikrodermabrasion nämlich zu schnell wiederholt, kann die Haut kurzfristig geschädigt werden oder sich ihre Empfindlichkeit erhöhen.

Die Mikrodermabrasion kann je nach Hautverträglichkeit und der gewünschten kosmetischen Ziele wöchentlich, zumindest jedoch alle acht Wochen durchgeführt werden. Die Frage nach der Häufigkeit der Behandlungen hängt von mehreren Faktoren ab. Jede Haut ist anders und reagiert sehr individuell auf Behandlungen. Bei sehr sensibler Haut kann eine Behandlung alle zwei Wochen schon zu viel sein, während bei sehr widerstandsfähiger Haut eine Micro-dermabrasion durchaus einmal die Woche zu Hause stattfinden kann.

Gesunde, menschliche Haut regeneriert sich normalerweise innerhalb von etwa 30 Tagen. Um eine kontinuierliche Verbesserung des Hautbildes zu erreichen, wird empfohlen, die Microdermabrasion innerhalb dieses Fensters im Abstand von 1-4 Wochen durchzuführen.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: faltenclinic.ch

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