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Arten der Anästhesie und Unterschiede bei den Schönheitsbehandlungen

In der Medizin werden verschiedene Methoden der Betäubung eingesetzt, um das Schmerzempfinden bis hin zur Wahrnehmung der Patienten auszuschalten, um Eingriffe schmerzfrei oder überhaupt erst möglich zu machen. Je ruhiger und entspannter ein Patient ist, desto einfacher ist es für den Chirurgen, eine Behandlung durchzuführen.

Da für alle Arten der Anästhesie verschiedene Medikamente zum Einsatz kommen, die auch die Vitalfunktionen beeinflussen können, unterliegt sie strengen Auflagen. Der medizinische Fachbereich wird Anästhesiologie genannt und die Anästhesie unterliegt dem Facharztstandard. Daher dürfen die meisten Betäubungen nur von einem Facharzt für Anästhesie (auch Anästhesist) durchgeführt werden. Je nach Art der Betäubung können aber auch Chirurgen diese vornehmen.

Vollnarkose

Die Vollnarkose, auch Allgemeinanästhesie oder Narkose genannt, ist eine vollständige Betäubung der Schmerz- und Berührungsempfindung sowie des Bewusstseins. Die Narkose zieht auch eine Einschränkung der vegetativen Funktionen mit sich, wodurch Patienten in der Regel während der Betäubung künstlich beatmet werden. Der Zustand wird durch das Verabreichen verschiedener Medikamente wie Hypnotika oder Sedativa zum Bewusstseinsverlust und Opioide oder Ketamin gegen das Schmerzempfinden erreicht. Hinzu können noch Medikamente zur Muskelentspannung kommen. Eine Narkose darf nur von einem Facharzt für Anästhesie durchgeführt werden, und Patienten müssen während der Betäubung und dem Aufwachen von diesem überwacht werden. Die Allgemeinanästhesie ist vor allem Bestandteil von grösseren und langwierigen Operationen in der plastisch-ästhetischen Chirurgie, doch kommen viele Eingriffe auch ohne eine Vollnarkose aus. Da eine Narkose eine erhebliche Belastung für den Körper darstellt, müssen Patienten danach meistens für einen oder mehrere Tage zur Überwachung in der Klinik verbleiben.

Kosten einer Narkose

Da eine Vollnarkose nur von einem Facharzt für Anästhesie durchgeführt werden darf und Patienten während der Operation von diesem überwacht werden müssen, hängen die Kosten dieser vor allem von der Dauer des Eingriffs ab. Dabei ist mit Kosten von rund CHF 1000.00 pro Operation zu rechnen. Ist eine Vollnarkose nötig, sind diese Kosten normalerweise bereits in den Gesamtkosten enthalten, ansonsten müssen sie zusätzlich bezahlt werden.

Dämmerschlaf/Sedierung (Sedoanalgesie) 

Der Dämmerschlaf, auch Sedoanalgesie oder Analgosedation, ist eine Betäubungsmethode bei der zwar das Schmerzempfinden ausgeschaltet wird, das Bewusstsein währenddessen jedoch eingeschränkt erhalten bleibt. Der Patient muss daher in der Regel nicht künstlich beatmet werden und kann teilweise auch auf Anweisungen des Chirurgen eingehen. Diese Betäubungsmethode wird daher auch als schmerzfreier Dämmerschlaf bezeichnet. Die Aufwachphase dauert beim Dämmerschlaf nicht lang, und Patienten können häufig noch am selben Tag nach Hause gehen. Voraussetzung ist bei den meisten Operationen allerdings, dass der Patient abgeholt und für die nächsten 24 Stunden betreut wird.

Lokalanästhesie – Örtliche Betäubung 

Bei der Lokalanästhesie handelt es sich um eine örtliche Betäubung zur Ausschaltung des Schmerzempfindens. Dabei wird das Medikament direkt in die jeweilige Region injiziert. Dieses Verfahren wird auch als Infiltrationsanästhesie bezeichnet. Eine weitere Methode der örtlichen Betäubung ist das Auftragen eines Anästhetikums auf die Oberfläche, zum Beispiel mit einer Crème oder einem Spray. Diese Methode wird daher auch Oberflächenanästhesie genannt.

Lokalanästhesien sind vor allem bei kleineren Eingriffen üblich, die häufig auch keine Operation erfordern. Das ist zum Beispiel bei Unterspritzungen der Fall. Örtliche Betäubungen haben kaum Nebenwirkungen und erfordern keine besondere Überwachung des Gesundheitszustandes. Daher ist dafür auch kein Anästhesist nötig.

Bei welchen Behandlungen ist eine Anästhesie notwendig?

Beispiele für Operationen unter Allgemeinanästhesie:

Beispiele für Operationen unter Dämmerschlaf: 

Beispiele für Operationen unter Lokalanästhesie: 

Werde ich während einer Narkose überwacht?

Narkose und Operation gehören zu den gefährlichsten medizinischen Massnahmen überhaupt, darum müssen alle Patienten kontinuierlich während der Narkose überwacht werden. Durch die Überwachung sollen frühzeitig Störungen des physiologischen Gleichgewichts erkannt und behandelt werden. Im Mittelpunkt der Überwachung steht die Atem- und Herz-Kreislauf-Funktion. Abhängig von Art und Ausmass des chirurgischen Eingriffs sowie vom klinischen Zustand des Patienten wird die Überwachung auch auf andere Organfunktionen ausgedehnt.

Überwachung ist kein Selbstzweck, sondern dient der Sicherheit des Patienten. Deswegen müssen alle Überwachungsmassnahmen sinnvoll sein und auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt werden. Eine Vielzahl von Überwachungsgeräten garantiert keineswegs optimale Sicherheit für den Patienten, sondern schafft nicht selten zusätzliche Risiken, die sorgfältig gegenüber ihrem Nutzen abgewogen werden müssen. Welche Massnahmen erforderlich sind, hängt vor allem von Patientenrisikofaktoren ab. Entsprechend ist ein stufenweises Vorgehen sinnvoll, das von der Routineüberwachung über spezielle Überwachung bis zur umfassenden Überwachung aller grösserer Organsysteme reicht.

Die Basis- oder Routineüberwachung (1. Stufe) wird praktisch bei jeder Narkose durchgeführt; sie umfasst die Herz-Kreislauf-Funktion, Atmung und Körpertemperatur. Das erforderliche Standardzubehör besteht aus:

• Stethoskop 

• Blutdruckmanschette 

• EKG-Monitor 

• Pulsoxymeter 

• Kapnometer 

• elektrischem Thermometer 

Diese Routineüberwachung reicht aus für einfache Wahleingriffe, ausserhalb der Körperhöhlen, die mit geringem Trauma und minimalem Blutverlust (unter 500ml) einhergehen, sofern keine zusätzlichen Risikofaktoren bestehen. Risikofaktoren, die bei der Narkoseüberwachung besonders berücksichtigt werden müssen, sind: 

• Herz-Kreislauf-Erkrankungen

• Lungenerkrankungen 

• Nierenerkrankungen 

• Übergewicht (40% des Normgewichts) 

• Diabetes mellitus 

• extreme Altersgruppen

Spezielle Überwachung (2. Stufe) ist erforderlich bei den meisten grösseren Wahleingriffen, die mit mässigem Trauma und stärkeren Blutverlusten (die jedoch leicht ersetzt werden können) einhergehen. Nicht immer sind hierbei zusätzliche Geräte erforderlich; manchmal genügt es auch, die Routineüberwachungsmassnahmen in kürzeren Abständen durchzuführen. Meist werden jedoch die Basisüberwachungsmassnahmen durch invasive Methoden ergänzt. Hierzu gehören: zentraler Venenkatheter, arterielle Kanüle und wiederholte arterielle Blutgasuntersuchungen.

Umfassende und invasive Überwachungsmassnahmen (3. Stufe) sind erforderlich bei speziellen Operationen (z.B. offene Herzchirurgie, Kraniotomie) und bei grossen Eingriffen bzw. schwerem Trauma mit massiven Blutverlusten. Hierzu gehören z.B. Pulmonalarterienkatheter, intrakranielle Druckmessung, umfangreiche Laboruntersuchungen. Unabhängig vom jeweiligen operativen Eingriff gibt es zusätzliche Risikofaktoren, die bei der Einstufung in das Überwachungssystem sorgfältig berücksichtigt werden müssen.

Unterschiede zwischen Narkose und Betäubung 

Die Gründe für eine Vollnarkose sind vielseitig. Zum einen kann der Arzt so in Ruhe operieren, weil der Patient sich im künstlichen Schlaf nicht bewegt. Eingriffe am Gehirn, den Bauchorganen und Blutgefässen sind so überhaupt erst möglich geworden. Doch auch für den Patienten bedeutet ein Eingriff unter Vollnarkose weniger Stress, weil er nichts von der Operation mitbekommt.

Bei der örtlichen Narkose (Lokalanästhesie) wird nur ein kleiner Bereich des Körpers betäubt und dadurch schmerzfrei gemacht. Der Patient ist bei vollem Bewusstsein. Diese Form der Narkose kommt vor allem im Bereich der Zahnmedizin sowie in der Dermatologie vor. Der Vorteil gegenüber der Vollnarkose ist, dass Stoffwechsel, Lungen- und Hirnfunktion nur geringfügig beeinträchtigt werden.

Ein Spezialfall der örtlichen Narkose ist die Teilnarkose (Regionalanästhesie), bei welcher der Schmerz lediglich im Operationsgebiet ausgeschaltet wird. Sie betäubt grössere Körperregionen als die örtliche Narkose, aber auch hier bleibt der Patient wach und ist kontaktfähig. Diese Form der Narkose wird vor allem bei Eingriffen im Bereich der Beine, des Unterleibs, des Beckens und der Arme eingesetzt.

Brustvergrösserung ohne Vollnarkose

Ist eine Brustvergrösserung ohne Operation überhaupt möglich?

Theoretisch ist dies zumindest denkbar. Allerdings ist das Ergebnis nur in einem sehr geringen Umfang sichtbar. Die meisten Frauen tendieren dann doch eher zu einer Brustvergrösserung mit Eigenfett, zumal viele Ärzte eine Brustvergrösserung mit Eigenfett als keine “richtige“ Operation erklären. Gängige Begründung ist zumeist, dass es keiner Schnitte und keiner Vollnarkose bedarf.

Die Zunahme von Fettgewebe in der Brust 

Theoretisch möglich. Aber jeder kennt das Problem, dass es auch bei exzessiver Nahrungsaufnahme nicht gesteuert werden kann, dass nur das Dekolleté gezielt zunimmt. Sicherlich eine genüssliche Methode, aber eine echte Alternative? Wohl kaum.

Vergrösserung der Brustdrüse 

Die Brustdrüse unterliegt hormonellen Einflüssen. Viele Frauen leiden deshalb unter gelegentlichem Spannen der Brust. Durch die Anwendung von Hormonen, evtl. auch ausgewählter Medikamente, könnte somit eine Brustvergrösserung bewirkt werden. Allerdings verfügen diese Wirkstoffe über erhebliche Nebenwirkungen. Zudem dürfte eine massive Zunahme, wie z.B. von A auf C, sehr unwahrscheinlich und wahrscheinlich sogar unmöglich sein. Nicht zu vergessen die Schäden, die Sie Ihrem Körper damit antun.

Brustvergrösserung ohne Operation durch Muskeltraining 

Wahrscheinlich die einzige ernsthafte Alternative. Die meisten Frauen werden nun denken, dass Fitness die Grösse der Brust negativ beeinflusst. Genau das Gegenteil ist der Fall. Durch gezieltes Muskeltraining kann eine Volumenzunahme des Muskels erreicht werden, was letztendlich zu einer Zunahme des Brustumfangs führen kann. Ausserdem kann sich mehr Wasser im Gewebe ansammeln, was ebenfalls eine Vergrösserung erzielt. Das Ausmass ist sicherlich begrenzt. Auch die gezielte Vergrösserung eines einzelnen Muskels ist nicht einfach. Mehr Sport ist immer vernünftig und es gibt passende Geräte und Übungen, welche auf bestimmte Muskelgruppen abzielen.

Fazit zu Brustvergrösserungen ohne Operation:

Wie Sie sehen ist eine Brustvergrösserung ohne Operation zwar möglich, aber das Resultat wird nur minimal sein oder zielt nicht genug auf die gewünschte Region ab. Eine volle Körbchengrösse werden Sie nur mittels operativen Eingriffs erhalten. 

Mehr Informationen hierzu erhalten Sie auf: beautyclinic.ch 

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