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Tipps für perfekte Workouts

Workouts gibt es wie Sand am Meer. Doch selbst das beste Workout macht keinen Spaß oder ist nicht effektiv, wenn es grundsätzlich falsch angegangen wird. Hier sind Dr. Lindes Tipps, wie Sie Ihr Workout optimieren.

Das Gesamtpaket zählt

Trainieren Sie komplette Bewegungen (Functional Training) – nicht nur einzelne Muskeln.  Statt an Kraftmaschinen mit geführten Bewegungsabläufen zu schwitzen, heben Sie lieber freie Gewichte – Klimmzüge, Dips und Liegestützen sind alte Klassiker, die noch immer eine Daseinsberechtigung haben. Noch größer wird die Herausforderung, wenn Sie Übungen auf einem Balance Board durchführen; so verbessern Sie zusätzlich Koordination und Gleichgewicht. Klassische Workouts aus dem Bereich des Functional Trainings sind zum Beispiel Kettlebell und auch das Core-Training von Marc Verstegen, dem ehemaligen US-Fitnesstrainer der Fußball Nationalmannschaft.

Die richtige Technik ist die halbe Miete

Egal ob Läufer oder Fitness-Sportler, das Training ist nicht nur eine Frage von Ausdauer und Kraft. Mit der richtigen Technik fällt Ihnen jedes Workout leichter – vor allem sinkt so das Verletzungsrisiko. Allerdings kümmern sich nur die wenigsten Freizeitsportler wirklich um eine saubere Ausführung der Bewegungen. Dabei ist es gerade im Studio so einfach: Bitten Sie einen Trainer oder zur Not einen erfahrenen Kollegen, Sie einmal beim Workout zu beobachten. Die gröbsten Fitness-Fehler werden Sie so wahrscheinlich ausmerzen. Für Läufer sind Laufseminare eine gute Alternative, oder Sie fragen einfach mal beim örtlichen Leichtathletik-Club nach, ob Sie ein paar Einheiten mittrainieren können und dabei jemand ein Auge auf Ihren Laufstil wirft.

Erst Ausdauer – dann Kraft

Sie hecheln im Fitnessstudio der Bikinifigur hinterher oder wollen ein paar Pfunde weniger auf die Waage bringen? Dann ist die richtige Reihenfolge beim Training entscheidend! Für Fatburning gilt nämlich: Erst Ausdauer-, dann Kraft-Training. Die Erklärung dafür ist auch ganz einfach. Gehen Sie beim Krafttraining bereits zu Beginn des Workouts an Ihre Grenzen – was ja für ein optimales Trainingsresultat durchaus wünschenswert ist – übersäuern dabei die Muskeln. Dadurch wird jedoch die Fettverbrennung nahezu komplett abgewürgt. Wechseln Sie also nach dem Hantel-Workout auf das Laufband, kann der Körper kaum auf die Fettreserven zurück greifen.

Trainieren im Team

Programme zur Steigerung der Motivation stehen hoch im Kurs. Am besten suchen Sie sich einen Trainingspartner im Freundeskreis, mit dem Sie regelmäßig gemeinsam das Workout absolvieren – im optimalen Falle sogar stets am gleichen Tag und zur festen Uhrzeit. Solche Verabredungen sind nicht nur ein gutes Gerüst für das Trainingsprogramm, Sie fühlen sich auch verpflichtet, wirklich aufzulaufen. Denn wer gibt sich schon gerne die Blöße und ruft seinen besten Kumpel eine halbe Stunde vor dem Workout an, um abzusagen?

Proteine sind essentiell

Wer fit sein möchte, muss sich auch entsprechend ernähren. Und das bedeutet nach neuesten Erkenntnissen, dass viel Eiweiß auf dem Ernährungsplan stehen sollte: Wer ordentlich trainiert, benötigt pro Tag zwischen 1,2 und 1,7 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht, damit tatsächlich die Muskeln wachsen. Aber auch wenn Sie abnehmen wollen, ist das Eiweiß eine wichtige Energiequelle. Denn überschüssiges Protein wird, im Gegensatz zu den Kohlenhydraten, nicht als Fett im Körper gespeichert, sondern vom Körper einfach verheizt. Wer abends viele Proteine isst (Fischfilet oder Steak mit Salat) und dazu auf Kohlenhydrate verzichtet, sorgt außerdem dafür, dass es zu keiner nennenswerten Insulinausschüttung kommt. Schließlich blockiert das Insulin den Fettstoffwechsel. Eiweiß am Abend macht Sie dagegen förmlich schlank im Schlaf.