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Die 8 Gesetze der Schönheit

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Karl Grammer ist Attraktivitätsforscher. Er leitet das Ludwig-Boltzmann-Institut für Urbane Ethologie, das in einem Seitentrakt der Wiener Universität untergebracht ist – hier wird die Verhaltensbiologie des Menschen in urbaner Umgebung erforscht.

Grammer hat jahrzehntelang versucht, das Mysterium der Schönheit zu entschlüsseln und am Ende fand er sie: die acht Kriterien, die entscheiden, ob jemand als “eher schön“ oder “eher hässlich“ wahrgenommen wird.

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Besonders bei Frauen sei es entscheidend, dass sie jung seien oder wenigstens versuchten, so zu wirken. Er sagt: «Je jünger eine Frau ist, desto höher ist ihr reproduktives Potenzial.» Damit steige ihr Marktwert bei den Männern, auch wenn die sich gar nicht fortpflanzen wollten. Der 29-jährige Ashton Kutcher hat somit gegen die Natur gehandelt, als er die 15 Jahre ältere Demi Moore heiratete –vielleicht hängt dies auch damit zusammen, dass diese die Natur dank der Schönheitsmedizin schon längst ausgeschaltet hat.
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Klingt etwas wissenschaftlicher: Hormonmarker. Wir können am Äusseren eines Menschen instinktiv sehen, ob er über die richtigen Hormone verfügt. Ein junger Mann, der viel Testosteron produziert, schiesst in die Höhe, seine Schultern werden breit und sein Unterkiefer markant. Testosteron zieht Frauen an, sagt Grammer, denn «Männer mit viel Testosteron sind aggressiver und streben nach einem höheren Status.» Bei Frauen sorgen Hormone dafür, dass sie eine schlanke Taille bekommen, runde Kurven und zarte, kindliche Gesichtszüge – all das signalisiert Jugendlichkeit und Fruchtbarkeit. Allerdings kommt es auf die richtige Kombination an: Bei Kate Moss, dem Prototyp der verführerischen Kindfrau, mischen sich kindliche Züge mit hohen Wangenknochen und schmalen Wangen – beides sind Merkmale reifer Frauengesichter.

Das Gewicht dagegen ist nicht so wichtig, behauptet der Attraktivitätsforscher Martin Gründl von der Universität Regensburg: «Es ist egal, ob eine Frau dicker oder dünner ist, wichtig ist nur das Kurvenverhältnis.» Damit meint er das Verhältnis zwischen Taillen- und Hüftumfang – es sollte im Idealfall rund 0,7 betragen (Taillenumfang geteilt durch Hüftumfang). Gründl sagt zudem: «Marilyn Monroe war zwar viel dicker als Kate Moss, aber sie hatte etwa das gleiche Kurvenverhältnis.» Deshalb gälten bis heute beide als attraktiv. Das sind schlechte Nachrichten für Millionen von Frauen, die sich für das Idealgewicht mit Hungerkuren quälen.

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Durchschnittlichkeit: Allerdings nicht im ästhetischen, sondern im mathematischen Sinn: Das ideale Gesicht ist nicht durchschnittlich schön, sondern seine Einzelteile (die Augen, die Nase, die Lippen, die Stirn) entsprechen exakt dem mittleren Messwert der ganzen Bevölkerung – der absolute Durchschnitt ist perfekt.

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Symmetrie: Ein gleichmässiger Körper oder ein gleichmässiges Gesicht deuten auf Gesundheit und Stabilität hin. Asymmetrien hingegen auf Entwicklungsstörungen und Krankheiten. Das wussten schon die alten Römer: Cicero definierte Schönheit als «eine gewisse symmetrische Gestalt der Gliedmassen, verbunden mit einem gewissen Reiz der Färbung».

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Haut und Haar: Rosige Wangen und glänzende Locken zeigen, dass das Immunsystem gut funktioniert. Bei Frauen zeigen sie sogar an, wie es um den Hormonspiegel steht – und die Fruchtbarkeit.

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Die Bewegungen: Ein attraktiver Körper bewegt sich geschmeidiger als ein unförmiger.

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Der Körpergeruch: Deodorant und Parfüm nützen nicht viel. In einer Studie liess eine von Grammers Mitarbeiterinnen Männer an T-Shirts von Frauen schnüffeln, die diese drei Nächte lang getragen hatten. Das Ergebnis: Je attraktiver das Gesicht der Frauen war, desto besser wurde ihr Geruch bewertet. «Es ist offenbar so, dass symmetrische Menschen angenehmer riechen», sagt Grammer.

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Die Stimme: Wer den Schauspieler Russell Crowe schon einmal sprechen gehört hat, wird darüber nicht erstaunt sein: So durchdringend männlich ist sie, dass man gerne vergisst, nicht gerade eine Schönheit vor sich zu haben. Wenn männliche Stimmen tief und weich klingen, wirken sie auf Frauen attraktiv. Frauen dagegen sollten eher in hohen Frequenzen sprechen – aber auf keinem Fall so piepsen wie in den fünfziger Jahren. Die Stimme gebe Hinweise auf Alter, Körpergrösse und Gewicht eines Menschen, sagt Grammer – und auf seine Schönheit. Laut einer Studie der University of Nottingham haben Frauen mit attraktiveren Stimmen im Durchschnitt die attraktiveren Gesichter.

Das ist das ganze Geheimnis der Schönheit. Karl Grammer, der Schönheitsentzauberer, sagt: «Diese Kriterien gelten universell, für alle Kulturen.» Wenn ein Mensch die Konstruktionsanleitung erfüllt, sagt Grammer, dann ist er schön. Die Schönheit liegt nicht im Auge des Betrachters, sie liegt im Bauplan, da ist sich auch der Attraktivitätsforscher Martin Gründl sicher: «Wenn jemand behauptet, es gebe verschiedene Idealtypen, muss er das erst mal beweisen.»

Tatsächlich unterscheiden sich historische Schönheitsideale oft nur oberflächlich von denjenigen der Attraktivitätsforscher: Die Büste der Pharaonin Nofretete, ein zartes Gesicht mit grossen Augen, vollen Lippen und hohen Wangenknochen, wirkt auf Besucher des Ägyptischen Museums in Berlin noch genauso wunderschön, wie es ihr Erschaffer vor über drei Jahrtausenden am Nil beabsichtigt haben muss. Und der griechische Gott Adonis hat bis heute nichts von seiner Anziehungskraft eingebüsst – sein Name steht sinnbildlich für den perfekt geformten Männerkörper.

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