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Mit Kräutern natürliches Anti-Aging erzielen

Während die Kosmetikindustrie mit teuren Antifaltencrèmes und exotischen Inhaltsstoffen wirbt, − denen häufig problematische Zusatzstoffe wie Paraffine, Parabene, Silikone, Hormone oder Konservierungsstoffe beigemischt werden, −warten am Wegesrand, im Wald und in unseren Gärten hautfreundliche Kräuter und „Unkräuter“, deren natürliche Kräfte schon unsere Vorfahren für die Schönheitspflege verwendet haben.

Der Ackerschachtelhalm

Der Ackerschachtelhalm aus der Familie der Zinnkrautgewächse mag als hartnäckiges Unkraut gelten. Die Naturheilkunde wiederum schätzt den hohen Gehalt an Kieselsäure dieser Pflanze, die unserem Bindegewebe zugute kommt.

Für kosmetische und homöopathische Zwecke werden die grünen Sommertriebe des Ackerschachtelhalms verwendet, die zwischen Mai und Juli auf Feldern, Wiesen, Äckern und an Wegrändern gesammelt werden können. Sie enthalten neben Kieselsäure auch Saponine, Flavone, Kalzium, Kalium, Magnesium und andere Spurenelemente, die ebenso unsere Haarstruktur, Knochen, Nägel und Zähne stärken.

Für die innerliche Anwendung zur Stärkung des Bindegewebes wird der Schachtelhalm in erster Linie als Tee aufbereitet. Kochen Sie einen halben Liter Wasser, geben Sie 8 gehäufte Teelöffel geschnittenen Schachtelhalm dazu. Kochen Sie den Tee auf, damit sich die Kieselsäure aus den Pflanzenteilen löst und lassen Sie ihn 30 Minuten ziehen. Als Kur werden 4 bis 6 Wochen lang täglich 3 Tassen Schachtelhalm-Tee empfohlen.

Für die äusserliche Anwendung können Sie Kompressen in Ackerschachtelhalm-Tee tunken und auf die entsprechenden Hautpartien legen. Auch gegen Ekzeme und Geschwüre kann diese Anwendung wirksam sein.

Achtung: Der Ackerschachtelhalm enthält Wehen anregende Stoffe und ist nicht zu verwechseln mit dem giftigen Sumpf-Schachtelhalm!

Der Frauenmantel

Der Frauenmantel aus der Familie der Rosengewächse hat sich, wie sein Name vermuten lässt, vorwiegend in der Frauenheilkunde bewährt (z. B. Wechseljahrsbeschwerden, Regelschmerzen). Aber auch gegen Falten soll das blühende Kraut, das zwischen Mai und September gesammelt werden kann, gute Dienste leisten. Seine Heilkraft wird insbesondere auf die enthaltenen Gerbstoffe, Bitterstoffe und Flavonoide zurückgeführt.

Kochen Sie einen schwach gehäuften Esslöffel Frauenmantelblätter in einem viertel Liter Wasser auf und lassen Sie den Aufguss 10 bis 15 Minuten lang ziehen. Anschliessend sollte der Tee abgeseiht werden. Trinken Sie den Tee in kleinen Schlucken.

Für die äusserliche Gesichtsanwendung können Kompressen aus kaltem Frauenmantel-Tee die Haut straffen und vitalisieren. Auch zu grossporige Haut bedeckt die Heilpflanze mit ihrem harmonisierenden Mantel. Legen Sie sich die Frauenmantel-Kompressen am besten am Abend für 15 Minuten auf die Hautpartien.

Für eine Gesichtsmaske aus Frauenmantel geben Sie 4 Teelöffel frische und geschnittene Blätter in einen viertel Liter kochenden Wassers. Nach dem Aufkochen lassen Sie den Tee 10 Minuten lang ziehen, giessen ihn ab und lassen ihn abkühlen. Vermischen Sie 1-2 Esslöffel des Tees mit Eiweiss und 1-2 Esslöffeln Mehl. Tragen Sie diese Masse auf das Gesicht und Dekolleté auf. Lassen Sie die Maske 15 Minuten lang einwirken und spülen Sie sie mit lauwarmem Wasser ab.

Der Rosmarin

Rosmarin ist ein beliebtes Gewürz in der Mittelmeerküche. Wenige wissen jedoch um die arzneilichen Kräfte dieser Pflanze aus der Familie der Lippenblütler. Gezielt als Heilpflanze eingesetzt, wirkt Rosmarin antiseptisch, gallentreibend, harntreibend, krampflösend, magenwirksam, stimulierend und wundheilend. Für die Hautpflege ist Rosmarin insbesondere als straffendes Tonikum interessant.

Im April und Mai können die Blätter und Blüten des Rosmarins gesammelt und für naturheilkundliche Zwecke aufbereitet werden. Als entgiftende, durchblutungsfördernde und straffende Wirkstoffe werden insbesondere die enthaltenen Bitterstoffe, Gerbstoffe, Flavone und Kampfer aktiv. Das aus den Blättern und Stängeln gewonnene ätherische Öl sollte wegen seiner magenreizenden Wirkung ausschliesslich äusserlich zum Einsatz kommen.

Zur Vorbeugung von Falten können Sie Rosmarin in Form von Kompressen nutzen. Für den Aufguss geben Sie 50g Blüten und Blätter in 1 Liter kochendes Wasser und lassen ihn nach dem Aufkochen 10 bis 15 Minuten lang ziehen. Filtrieren Sie den Rosmarin-Aufguss anschliessend und tränken Sie eine Kompresse in den Absud. Zweimal täglich auf die entsprechenden Hautflächen auflegen.

Der Kerbel

Der Kerbel (auch Gartenkerbel genannt) aus der Familie der Doldenblütler zählt zu den klassischen “fines herbes“ („feine Kräuter“) der französischen Küche. In seiner Wildform wächst er in Südeuropa, lässt sich aber auch im Garten anbauen. Als Heilpflanze werden die Kerbelblätter verwendet, die reich an ätherischem Öl, Vitamin A und C, Magnesium, Eisen, Zink, Flavonoiden und Bitterstoffen sind – jenen Wirkstoffen, die unsere Haut jung halten.

Als kosmetisches Anti-Aging-Mittel wird Kerbel vor allem äusserlich angewendet. Übergiessen Sie dazu einen Esslöffel getrocknete Kerbelblätter mit einem viertel Liter Wasser und lassen Sie den Aufguss 10 Minuten ziehen. Tränken Sie eine Kompresse in dem abgekühlten Tee und betupfen Sie die jeweiligen Hautpartien. Noch wirksamer gegen Falten sind Kompressen aus frisch gepresstem Kerbelsaft.

Der Löwenzahn

Der Löwenzahn gehört zur Familie der Korbblütler und setzt mit seinen gelben Blüten hübsche Akzente auf den Frühlingswiesen. Alles andere als ein Unkraut, lassen sich aus seinen Blättern leckere, herbe Wildkräutersalate zubereiten. Die positive Wirkung von Löwenzahn auf unsere Haut lässt sich mit dem hohen Anteil an Vitamin A, B und C sowie den Spurenelementen Kupfer und Zink erklären, die für eine gesunde Haut von grosser Bedeutung sind. Zudem tragen die Bitterstoffe dieser Heilpflanze zur Entgiftung der Leber bei, was sich wiederum an einem frischen Teint bemerkbar macht.

Studien der Universitäts-Hautklinik Mannheim zufolge ist Löwenzahnsaft sowohl gegen trockene Haut als auch gegen die Faltenbildung wirksam. Bei weiblichen Testpersonen, die einen Monat lang täglich Löwenzahn-Saft tranken, konnte eine deutliche Verbesserung der Elastizität und Feuchtigkeit der Haut nachgewiesen werden. Laut Aussage der Wissenschaftler führt schon der tägliche Genuss von 20ml dieses Heilpflanzensaftes zu einer sichtbaren Verbesserung des Hautbildes. Zwar ist Löwenzahn-Saft in Reformhäusern erhältlich, noch wirksamer dürfte aber frisch gepresster Löwenzahn sein, der sich für den besseren Geschmack auch mit anderen Gemüsen kombinieren lässt.

Quelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/anti-falten-anti-aging-ia.html

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